Am 10. Juni 2024 hatten 15 Mitglieder des DamenLogistikClub im Rahmen einer Fachexkursion die Gelegenheit, das neue Paket-Logistikzentrum der Österreichischen Post AG in Wien-Inzersdorf – und damit den größten Logistikstandort in Österreich – zu besichtigen.
Franz Leitner, GF-Leiter Logistikzentren & Transport, führte die Einführung in die Bereiche Logistikzentren in eindrucksvoller Weise durch: Mit einer Fülle an Daten und Fakten vermittelte er den Teilnehmerinnen einen tiefen Einblick in die Abläufe und Prozesse des Zentrums.
Beeindruckende Leistung und Technologie
Derzeit arbeiten rund 260 Mitarbeiter:innen in zwei Schichten im Paketzentrum. Die im September 2023 eröffneten Anlagen in Inzersdorf verfügen über Sortierleistung von bis zu 25.500 Paketen pro Stunde und bewältigen täglich etwa 250.000 Sendungen. Moderne Automatisierungstechnik, wie zwei AutoUnloader (automatische Entladesysteme für Paketcontainer) und vier Kippanlagen für Rollbehälter , kommt dabei zum Einsatz.
Zentrale Themen: Nachhaltigkeit und Frauenförderung
Ein zentrales Thema für die Österreichische Post AG ist die Nachhaltigkeit: Sowohl in den Verteilerzentren als auch im Fuhrpark. Für sein Engagement in diesem Bereich wurde das Unternehmen als Vorreiter bereits mehrfach international ausgezeichnet. Der Masterplan für 2030 sieht vor, die österreichweite Zustellung komplett CO2-frei zu gestalten. Viele Logistikzentren wurden bereits mit Photovoltaikanlagen und Grünanlagen auf den Dächern sowie Wärmepumpanlagen bei Neubauten ausgestattet, um klimafreundliche Bedingungen zu schaffen. Dies sind nur einige der zahlreichen Nachhaltigkeitsprojekte des Unternehmens.
Auch das Thema Frauenförderung wird bei der Österreichischen Post AG großgeschrieben. Die Veranstaltung wurde zusammen mit einer Gruppe von jungen Führungskräften und Expertinnen durchgeführt, was zu regem Networking und Gedankenaustausch führte.
Der DamenLogistikClub dankt den Mitarbeiter:innen der Post für den herzlichen Empfang, den Imbiss und vor allem für die beeindruckenden Einblicke in die Welt des „Paketkreislaufes“. Ein besonderer Dank gilt Herrn Leitner und Herrn Hadek für die Führung, sowie Frau Sestan und Frau Koller für die Organisation.
